Integrations- und Bildungszentrum (IBZ) Tirol
Zielsetzung
Übergeordnetes Ziel der Integrations- und Bildungszentren Tirol ist es, durch effiziente, personen- und fallzentrierte Integrationsberatung sowie durch gemeinwesenorientierte Integrationsmaßnahmen der Zielgruppe eine aktive Teilnahme am sozialen und gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde zu ermöglichen und den Grundstein zu ihrer Gleichberechtigung in rechtlicher, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht zu legen.
Zielgruppe(n)
Zur primären Zielgruppe der Integrations- und Bildungszentren Tirol zählen asylberechtigte Personen, deren Anspruch auf Leistungen aus der Grundversorgung erloschen ist und subsidiär Schutzberechtigte nach § 8 Asylgesetz (AsylG), die privat wohnhaft sind. Personen mit einem Aufenthaltstitel nach §55, § 57 oder § 62 AsylG, bilden eine sekundäre beziehungsweise subsidiäre Zielgruppe des Projektes.
Beschreibung
Die Integrations- und Bildungszentren Tirol gewährleisten mit seinen 4 regional verteilten Standorten in Imst, Telfs, Innsbruck und Wörgl ein flächendeckendes Angebot bei der ganzheitlichen Integrationsberatung von asyl- und subsidiär schutzberechtigten Menschen. Diese umfasst sowohl Existenzsicherungsmaßnahmen, als auch die Schaffung von langfristigen Zukunftsperspektiven. Die Wohnversorgung und der Aufbau von Wohnkompetenz, Maßnahmen zur Selbsterhaltungsfähigkeit durch Orientierung im Bereich Bildung und Arbeit, sowie die Schaffung Begegnungsmöglichkeiten zwischen der Zielgruppe und der Bevölkerung stehen hierbei im Mittelpunkt.
Durch mobile Beratungen in den Wohnungen und Bildungsveranstaltungen wird die Zielgruppe zudem in ihrem Integrationsprozess unterstützt.
Projektinformationen
- Institution(en):
- Diakonie
- Projektzeitraum:
- 01.01.2022 - 31.12.2022
- NAP.I Handlungsfeld(er):
- Wohnen und regionale Dimension der Integration, Rechtsstaat und Werte, Integration von Anfang an, Interkultureller Dialog, Arbeit und Beruf
- Links:
- IBZ Tirol mit Standorten in Telfs, Wörgl, Imst und Innsbruck