Diakonie und Flüchtlingsdienst – Integrations- und Bildungszentren Niederösterreich 2022

Zielsetzung

1.  Schaffung der Grundlage für die rasche Selbstständigkeit sowie Selbsterhaltungsfähigkeit der Zielgruppe im gesamten Wirkungsgebiet (Niederösterreich West).
2.  Förderung der aktiven Teilnahme geflüchteter Menschen am gesellschaftlichen Leben und aktiven Partizipation in rechtlicher, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht.
3.  Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls von geflüchteten Menschen und der Mehrheitsbevölkerung als Grundstein eines friedlichen Zusammenlebens.

Zielgruppe(n)

Zur primären Zielgruppe der Integrations- und Bildungszentren Niederösterreich zählen asylberechtigte Personen, deren Anspruch auf Leistungen aus der Grundversorgung erloschen ist und subsidiär Schutzberechtigte nach § 8 Asylgesetz (AsylG), die privat wohnhaft sind. Personen mit einem Aufenthaltstitel nach § 55, § 57 oder § 62 AsylG, bilden eine sekundäre bzw. subsidiäre Zielgruppe des Projektes.

Beschreibung

Die IBZ NÖ bieten Starthilfe in Form eines "One-Stop-Shops", um die Zielgruppe kompetent und professionell durch ganzheitliche Integrationsberatung zu unterstützen an den Standorten St. Pölten und Amstetten. Zentrale Themen: finanzielle Absicherung, Wohnungssicherung, Gesundheitsversorgung, Orientierung in Bezug auf Bildung und Arbeit. Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Stakeholder:innen/Zivilgesellschaft zur Sensibilisierung und Wissenserweiterung.

Die Maßnahmen tragen bei zu Existenzsicherung der Zielgruppe, gesicherte Wohnsituationen und Mietverträgen, erweiterte Kenntnisse über den sowie Vermittlungen in den österreichischen Arbeitsmarkt, Erweiterung der Perspektiven, Stärkung des Selbstbewusstseins von Frauen der Zielgruppe, Sensibilisierung und Wissenserweiterung von Mulitplikator:innen/Zivilgesellschaft zu den Themen Flucht/Integration für ein friedliches Zusammenleben.