Auslagerung der Abteilungen Jugend, Integration und Gemeinwesensarbeit aus der Stadtverwaltung in einen Verein

Zielsetzung

Der neu gegründete Verein zur Förderung der Jugend- Integrations- und Gemeinwesenarbeit (komm!unity) verfolgt das primäre Ziel, die Lebensqualität in den Gemeinden des Wirkungsbereichs zu erhalten und zu verbessern. Die Vereinsaufgaben umfassen Programme, Projekte und Initiativen insbesondere aus den Bereichen der offenen und mobilen Jugendarbeit, der Zuwanderung und Integration sowie der Familienfreundlichkeit, des bürgerschaftlichen Engagements und des Sozialkapitals (Gemeinwesenarbeit).

Zielgruppe(n)

Personen mit und ohne Migrationshintergrund.

Beschreibung

Die Stadtgemeinde Wörgl hat Mitte des vergangenen Jahres beschlossen, ihre Fachabteilungen für Jugendarbeit, Integration und Agenda 21 aus der Stadtverwaltung auszulagern. Dazu wurde mit 1. Juli 2012 der neue gemeinnützige Verein zur Förderung der Jugend-, Integrations- und Gemeinwesenarbeit (komm!unity) gegründet. Die Tätigkeit dieses Vereins erstreckt sich auf das Gebiet des Tiroler Planungsverbandes 29, also auf die Gemeinden Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach, Kirchbichl, Kundl, Mariastein und Wörgl. Die Verantwortlichen erwarten sich vom neu gegründeten Verein komm!unity vor allem auch wichtige Impulse und eine weitere Professionalisierung der Integrationsarbeit in Wörgl und Umgebung. Denn Querschnittsthemen können generell nicht einzelnen Ressorts zugeordnet werden, sondern die Herausforderung besteht in der Verknüpfung möglichst aller beteiligten Bereiche und Themenfelder. Die gemeinsame Bearbeitung des Querschnittsthemas Integration durch das interdisziplinäre und interkulturelle Team des neuen Vereins mit derzeit 15 hauptamtlichen MitarbeiterInnen wird diesen Erwartungen gerecht. Inhaltlich ergibt sich eine deutliche Erweiterung der Kompetenzen hin zu einer gemeinwesen-orientierten Integrationsarbeit, die den aktuellen Anforderungen einer Stadt wie Wörgl und ihrem Umfeld noch besser gerecht werden. Näheres zu dieser Initiative und zum neuen Verein komm!unity finden sie hier: www.kommunity.me